Nachbarschaftshilfe gründet Stiftung
Gleichwohl will sie bedürftigen Menschen noch mehr unter die Arme greifen. Dafür hat sie auf Initiative des Geschäftsführers Paul Busch eine Stiftung ins Leben gerufen. Die "Stiftung der Nachbarschaftshilfe", so der offizielle Name, verfügt über ein Stammkapital von 100.000 Euro und soll Bürgern, die sich in wirtschaftlicher Not befinden, Arbeitslosen, kinderreichen Familien, Asylbewerbern, alleinerziehenden Müttern oder Vätern, Aus- und Übersiedlern sowie Hartz-IV-Empfängern helfen. Wie das praktisch aussehen soll, kann sich Paul Busch schon vorstellen. So soll etwa für Hartz-IV- und Migrantenkinder Nachhilfeunterricht organisiert werden. Gedacht ist auch daran, Hartz-IV-Rentnern ein preiswertes Mittagessen zu ermöglichen. "Die ersten Hatz IV-Empfänger kommen jetzt in Rente und haben meist nicht mehr als 400 oder 500 Euro", sagt Busch. Wie das alles organisiert und gewährleistet werden kann, steht allerdings noch nicht fest. [...]
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Quelle: Generalanzeiger
Autor: Michael Lehmberg